Die prominente Klima-Aktivistin von „Fridays for Future“, Luisa Neubauer spricht im Interview über die enge Verbindung zwischen Demokratie und Klimaschutz. Sie äußert, dass die Teilnahme an Massenprotesten wie dem „Lichtermeer“ in München nicht aus Angst vor dem Bedeutungsverlust der Bewegung erfolgt, sondern weil das Anliegen des Klimaschutzes bedeutend ist. Neubauer erklärt, dass „Fridays for Future“ erfolgreich soziale Bündnisse geschmiedet hat und die Massenproteste als gemeinschaftliche Leistung betrachtet. Neubauer verweist auf den Kampf gegen Rechtsextremismus als zentrales Anliegen der Demokratie und betont, dass diese Bedrohung ernstgenommen und bekämpft werden müsse. Sie bekräftigt die Notwendigkeit, demokratische Werte zu verteidigen und Extremismus in allen seinen Formen zu bekämpfen.