Nach dem Sprengstoff-Fund in Neukölln prüft die Polizei auch einen Terrorverdacht. Eine mit Drähten umwickelte Plastikflasche soll gefunden worden sein. In Berliner Sicherheitskreisen wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Sprengstoff um TATP (Triacetontriperoxid) handelt. Ein Material, das weltweit von diversen Milizen, kriminellen Netzwerken und insbesondere islamistischen Attentätern verwendet wird. Auch Geldautomatensprenger haben in der Vergangenheit TATP eingesetzt. Wie mehrere Medien berichten, soll in dem Beutel ein halbes Kilo des hochexplosiven Stoffes entdeckt worden sein. Video: Tagesspiegel / Mia Veigel